Beim Generieren werden die Anlagen aus der Lobos4-Anlagebuchhaltung gelesen und für die bessere Nachvollziehbarkeit einzeln in die SOMED-Statistik überführt. Erst beim Erstellen der SOMED-Exportdatei werden dann alle Anlagen pro SOMED-Code zusammengefasst.
Für die Errechnung der Abschreibungsbeträge sucht das System nach demjenigen Abschreibungstyp, der in den SOMED-Parameter (siehe Anhang B.3) definiert ist, oder – wenn dort nichts gefunden wird, der mit dem Wert SOMED versehen ist (Stammdatei Abschreibungstyp, Feld Hinweis). Wenn kein entsprechender Abschreibungstyp gefunden wird, verwendet das System denjenigen Typ, der die höchste Sort-Zahl besitzt (Stammdatei Abschreibungstyp, Feld Sort). Wenn nur ein Abschreibungstyp vorhanden ist, verwendet das System generell diesen.
In der SOMED-Statistik ist vorgesehen, dass die Abschreibungen linear oder nach der Restwert-Methode errechnet werden können. Die Übernahme der Abschreibungsbeträge im SOMED-Programmzusatz von Lobos4 basiert ausschliesslich auf der linearen Methode, da dies nach unserer Erfahrung der übliche Fall ist.
Das SOMED-Kapitel Investitionsrechnung beinhaltet diverse Totalzeilen. Diese Totalzeilen werden vom Lobos4-SOMED-Zusatz erst beim Erstellen der Exportdatei automatisch berechnet.
Ab
LOBOS-Version 3.1.0 ist es in der Anlagebuchhaltung möglich, die
kalkulatorischen Zinsen in einem Abschreibungslauf zu berechnen. Diese Werte
fliessen ebenfalls in die SOMED-Statistik ein (Konten E4.XX.05).