In den Firmenkonstanten sind Informationen hinterlegt, mit denen das Verhalten und die Steuerung von Lobos4 beeinflusst werden kann. Sie finden die Firmenkonstanten für die Debitoren im Reg. Mandant – Buchhaltung – Debitorenbuchhaltung.
Default-Debitorenart |
Über die Debitorenart wird der Aufbau der Bildschirmmaske der Untertabelle Debitoren Daten gesteuert. Geben Sie hier die gebräuchlichste Art ein. Diese wird Ihnen beim Erfassen eines neuen Debitors als Default-Wert vorgeschlagen. |
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Laufendes Jahr |
Das laufende Jahr wird jeweils anfangs Jahr manuell angepasst. Es wird beim Buchen bzw. in Berichts-Selektionsmasken vorgeschlagen. |
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Belegnr Rechnung |
Letzte vom System vergebene Belegnummer für manuelle erfasste Rechnungen, wenn die automatische Belegnummer aktiviert ist. |
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Belegnr Zahlung |
Letzte vom System vergebene Belegnummer für manuelle Zahlungen, wenn die automatische Belegnummer aktiviert ist. In den automatischen Zahlungsverbuchungen (ESR bzw. CAMT und LSV) wird die Belegnummer auch vergeben, wenn die automatische Belegnummerierung ausgeschalten ist. |
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Kontrolldebitor |
Kann bei automatischen Verbuchungsläufen der Debitor nicht zugeordnet werden, erfolgt die Buchung auf das hier eingegebene Debitorenkonto. Der Kontrolldebitor muss vorgängig in der Adressverwaltung eröffnet worden sein. |
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Default-Zahlungskto |
Das am meisten verwendete Zahlungskonto (Bankkonto). Dieses wird in den Debitoren-Zahlungsprogrammen (ESR-Zahlungen, Kontobewegungen importieren und Zahlungen manuell) vorgeschlagen. |
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Skonto-Toleranz |
In diesem Feld haben Sie die Möglichkeit, einen Betrag zu definieren, der bei einer reduzierten Debitoren-Zahlung als Vollzahlung akzeptiert wird (Bsp.: Skontotoleranz Fr. 10.--, Debitorenrechnung 305.--, Zahlung Fr. 300.--, System akzeptiert Zahlung als Vollzahlung). Dieses Feld gilt nur für automatische Zahlungsverarbeitungen. |
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Buchungstext bei ESR-Buchungen |
Bei der automatischen Verbuchung von ESR-Zahlungen wird als Buchungstext der Suchbegriff des Debitors und der hier definierte Text eingesetzt. |
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Mahnung Window / Mahnung DW |
Hier wird der Name des Mahnformulars hinterlegt. |
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Mindest-Mahnbetrag |
Hier definieren Sie wie gross ein OP-Betrag mindestens sein muss, damit eine Mahnung generiert wird. Wenn ein offener Posten diese Limite unterschreitet, erscheint er im Mahnvorschlag mit dem Status OP-Betrag zu klein. Wenn dieser Status nicht geändert wird, wird keine Mahnung gedruckt. |
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Mahnung an |
Hier können Sie bestimmen, ob die Mahnung dem Debitor oder dem Rechnungsempfänger zugestellt wird. |
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Nur Mahninfo des letzten Mahnlaufs |
Wenn diese Checkbox aktiviert ist, werden in der Spalte Hinweis/Kommentar – vorherige Läufe des Mahnlaufs nur allfällige Hinweise des vorherigen Mahnlaufs angezeigt. Die Hinweise aus älteren Mahnläufen erscheinen nicht mehr. |
Mahnspesen verbuchen |
Mahnspesen, welche auf den jeweiligen Mahnstufen konfiguriert wurden, können beim definitiv setzen des Mahnlaufes direkt als offen Posten verbucht werden. |
Die nachfolgenden Felder werden nur dann verwendet, wenn im einzelnen Debitor im 1. Register Debitoren Daten nichts eingetragen ist. | |
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HB-Sammelkonto |
Hier legen Sie fest auf welches Hauptbuchkonto die Debitoren-Buchungen im Normalfall gebucht werden. Dieses Konto muss vorgängig im Kontostamm eröffnet worden sein. |
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Zahlungskondition |
Hier können Sie die Standard-Zahlungskondition hinterlegen. Die Kondition muss vorgängig in der Stammdatei Konditionen im Debitoren-Modul eröffnet worden sein. |
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Mahnung |
Hier bestimmen Sie, ob die Debitoren grundsätzlich gemahnt werden sollen. Sie können wählen zwischen automatisch mahnen und keine Mahnung. Bei der Wahl keine Mahnung erscheinen die Debitoren im Mahnlauf mit dem Status temporär gesperrt. |
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MWST |
Mit dieser Definition wird bestimmt, wie die
Mehrwertsteuer auf der Rechnung ausgewiesen wird. Folgende Werte stehen
zur Verfügung: |
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Anzahl Fakturen |
Hier können Sie bestimmen, wie viele Kopien zum Rechnungsoriginal automatisch gedruckt werden sollen. |
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Saldovortrag |
Sie können bei Fakturierungsläufen den aktuellen Debitorensaldo als Vortrag ausweisen. Folgende Eingaben sind möglich: ohne (empfohlen) Ein allfälliger Debitoren-Saldo wird nicht auf der Rechnung aufgeführt (Standard, wenn Feld leer). nur bei Minussaldo Ein Debitoren-Saldo wird auf der Rechnung aufgeführt (d.h. vom Rechnungstotal abgezogen), wenn er negativ ist. Geeignet, wenn dem Debitor ein Betrag gutgeschrieben wurde. mit Ein allfälliger Saldo wird zum Rechnungstotal addiert, bzw. bei Minussaldo abgezogen. mit, detailliert Ein allfälliger Saldo wird auf der Rechnung detailliert
ausgewiesen, d.h. die einzelnen Bewegungen, aus denen sich der Saldo
zusammensetzt, sind ersichtlich. |
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ESR-Verbuchung für Daueraufträge |
Wenn das Feld aktiviert ist, werden im ESR-Zahlungsverbuchungs- Programm die offenen Posten nicht nach Rechnungsnummer gesucht, sondern nach Zahlungsbetrag (weil man im Prinzip alle Rechnungen mit dem gleichen Einzahlungsschein bezahlt). Für den Ausgleich wird diejenige offene Rechnung genommen, die vom Betrag her mit dem Zahlungsbetrag übereinstimmt. Wenn mehrere Rechnungen gefunden werden, wird diejenige mit dem kleinsten Belegdatum berücksichtigt. |
Die nachstehenden Felder dienen als Erfassungshilfen bei den Debitoren-Buchungen. Die Eingabe in diesen Feldern erscheint als Vorschlag in den entsprechenden Eingabemasken und kann bei Bedarf übersteuert werden.
Buchungsperiode |
Wenn ausgefüllt, wird die hier eingegebene Buchungsperiode beim Erfassen der Debitoren-Buchungen vorgeschlagen. Da die Buchungsperiode häufig ändert, macht die Eingabe eines Defaultwertes meistens wenig Sinn. |
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Journalart manuelle Rg |
Die hier eingegebene Journalart erscheint als Vorschlag beim manuellen Buchen von Debitoren-Rechnungen. Die Journalart muss vorgängig in den Stammdaten als Journalart eröffnet worden sein. |
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Journalart automatische Rg |
Die hier eingegebene Journalart erscheint als Vorschlag bei der Verbuchung von automatischen Rechnungsläufen. Die Journalart muss vorgängig in den Stammdaten als Journalart eröffnet worden sein. |
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Journalart manuelle Zhl |
Die hier eingegebene Journalart erscheint als Vorschlag beim manuellen Buchen von Debitoren-Zahlungen. Die Journalart muss vorgängig in den Stammdaten als Journalart eröffnet worden sein. |
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Journalart automatische Zhl |
Der Inhalt dieses Feldes erscheint als Vorschlag bei der Verbuchung von automatischen Zahlungseingängen. Auch hier muss die Journalart vorgängig in den Stammdaten als Journalart eröffnet werden. |
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Journalart LSV-Zahlungen |
Der Inhalt dieses Feldes erscheint als Vorschlag bei der Verbuchung von automatischen Zahlungseingängen im Eingabefeld Journalart LSV. Auch hier muss die Journalart vorgängig in den Stammdaten als Journalart eröffnet werden. |
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Automatische Belegnr |
Mit diesem Kontrollkästchen können Sie die automatische Belegnummerierung ein- oder ausschalten. Die automatische Nummerierung tritt in den manuellen Buchungsprogrammen (Menüpunkte Rechnungen/Gutschriften buchen und Manuelle Zahlungen buchen) in Erscheinung. |
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Zahlungskond. bei Barzahler |
kundenspezifisches Spezialfeld |
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Zahlungskonto für Barzahler |
kundenspezifisches Spezialfeld |
Die nachstehenden Felder werden benötigt, wenn das Lastschriftverfahren verwendet wird:
ISO 20022: |
Aktivieren Sie dieses Feld um eine pain.008-Datei nach ISO 20022 generieren zu können. |
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Bank |
Erfassen Sie die Clearing-Nummer der Bank, über die das Lastschriftverfahren abgewickelt wird. |
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Konto-Nr. |
Geben Sie die Konto-Nummer an. Falls Sie die Option ISO 20022 aktiviert haben, muss zwingend die IBAN-Nummer des Kontos erfasst werden. |
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Hauptbuch-Konto |
Hinterlegen Sie die Hauptbuchkontonummer der Bank. |
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LSV-Auftraggeber-Identifikation |
Diese Identifikation erhalten Sie beim Abschluss eines LSV-Vertrages von der Bank. Tragen Sie diese ID hier ein. |
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Datenträger Absender-Identifikation |
Diese Identifikation erhalten Sie beim Abschluss eines LSV-Vertrages von der Bank. Sie ist normalerweise gleich wie die LSV-Auftraggeber-Identifikation. |
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Dateiname |
Hier kann der Dateiname eingegeben werden. Wenn das letzte Zeichen des Dateinamens ein . ist, wird die bestehende Datei jeweils überschrieben. Ist das letzte Zeichen ein Buchstaben erhält der Dateiname am Schluss einen .001 und beim nächsten Erstellen .002 usw. Die Datei wird also nicht überschrieben und muss allenfalls manuell gelöscht werden. |
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Adresse des Zahlungsempf. |
Die hier eingetragene Adresse erscheint auf dem LSV-Einzugsauftrag. |
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Unterschrift |
Diese Angaben erscheinen auf dem Einzugsauftrag bei der Unterschriftszeile. |
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LSV+ |
Muss aktiviert sein, wenn mit LSV+ gearbeitet wird. |
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Vorgabe |
Wählen Sie ob Sie mit LSV (Bank) oder mit Debit Direct (Post) arbeiten. |
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Teilnehmer-Nr. |
Die von Ihrer Bank erhaltene Teilnehmer-Nummer eintragen. Ist das Feld leer wird die Teilnehmer-Nr. aus den Firmenkonstanten Leistungsfakturierung übernommen. |
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BESR-Ident: |
Die von Ihrer Bank erhaltene Teilnehmer-Nummer eintragen. Ist das Feld leer wird die Teilnehmer-Nr. aus den Firmenkonstanten Leistungsfakturierung übernommen. |
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ESR-/LSV Record |
Normalerweise 128 Zeichen (Stream-Mode) |
Die nachstehenden Felder werden benötigt, wenn das Debit Direct-Verfahren verwendet wird:
ISO 20022: |
Aktivieren Sie dieses Feld um eine pain.008-Datei nach ISO 20022 generieren zu können. |
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Kunden-Nr. |
Tragen Sie die von der Post erhaltene Kunden-Nummer ein. |
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Hauptbuch-Konto |
Hauptbuchkontonummer der Post über die das Lastschriftverfahren abgewickelt wird. |
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Auftrags-Nr. |
Dient zur Identifikation des Auftrages. Wird nach jedem Debit Direct Lauf um 1 erhöht. |
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Teilnehmer-Nr. (RS-PID) |
Falls die Option ISO 20022 aktiviert ist, muss die Nummer, die Sie von der Postfinance erhalten, eingetragen werden. |
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Konto-Nr. (IBAN) |
Falls die Option ISO 20022 aktiviert ist, muss die IBAN-Nummer Ihres Postkontos hinterlegt werden. |
Die nachstehenden Felder können bei Zahlungsdifferenzen angewendet werden:
Toleranz-Betrag +/- |
Beim Einlesen der ESR- bzw. CAMT-Datei können automatische Buchungen generiert werden, falls der Rechnungsbetrag nicht dem Zahlungsbetrag entspricht, aber kein offener Posten entstehen soll. Geben Sie in diesem Feld an, wie gross die Differenz sein darf (z.B. CHF 1.00) |
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Konto |
Geben Sie an, auf welches Konto die Differenz zwischen Rechnungs- und Zahlungsbetrag gebucht werden soll (z.B. Konto Debitorenverluste) |
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Kostenstelle |
Geben Sie an, auf welche Kostenstelle die Differenz zwischen Rechnungs- und Zahlungsbetrag gebucht werden soll. |
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Zusatz Buchungstext |
Für die automatische Buchung des Toleranz-Betrages kann ein zusätzlicher Buchungstext mitgegeben werden. |